Für welches Lagersystem soll ich mich entscheiden?
Eine Frage, die man nicht pauschal beantworten kann. In erster Linie hängt das natürlich von den räumlichen Gegebenheiten wie Keller, Garage, Dachboden oder Carport ab. Oder man lagert die Pelelts außen mit einem Holzverschlag oder unterirdisch in einem Erdtank.
In diesem Artikel erläutere ich Ihnen die verschiedenen Lagermöglichkeiten und deren Vor- bzw. Nachteile.
Bunker mit Schrägboden
Im Bunker muss nach Vorgaben ein Schrägboden eingebaut werden, der die Zuführung der Pellets zum Austragssystem gewährleistet. Den Schrägboden baut ein Heizungsbauer mit Erfahrung oder ein Zimmerer ein. Ein geschickter Bauherr kann das Schrägbodensystem auch selbst einbauen und spart damit Handwerkerkosten. Eine glatte Oberfläche sowie eine Mindestschräge von 40° gewährleisten ein zuverlässiges Fließen der Pellets. Bei diesem System sind zwei Stutzen notwendig: Einer zum Einblasen der Pellets vom Silofahrzeug ins Lager und der andere für die Abluft, um Überdruck und Staub aus dem Lagerraum zu führen. Die Praxis hat gezeigt, dass rechteckige Grundrisse für die Pelletsbunker am besten sind.
Pelletsilo:
Das Pelletsilo ist ein reißfester Polyestersack, der in einem Metallgestell hängt und bereits mit den Füllarmaturen versehen ist.