Die einfachste und preiswerteste Lösung Pellets aus dem Pelltlager zu entnehmen sind pneumatisch arbeitende Saugsonden. Damit das funktioniert und nicht zu große Restmengen im Lager bleiben haben wir wertvolle Tipps!
Wie funktioniert eine Saugsonde?
Die Sonde besteht aus einer Absaug- und einer Rückluftdüse, wobei die Rückluftdüse die Hohlraumbildung im Absaugbereich vermeidet.
Wie arbeiten die verschiedenen Saugsonden zusammen?
Optional können mehrere Saugsonden über Saugweichen manuell oder automatisch umgeschaltet werden.
Wertvolle Tipps zum Bau meines Pelletlagers mit einer Entnahme durch Saugsonden:
- Der Lagerraum muss trocken sein.
- Länderspezifische Bau- und Brandschutzvorschriften sind zu beachten.
- Je nach Größe des Lagerraums sind die Saugsonden so zu positionieren, dass eine gleichmäßige Entnahme der Pellets möglich ist - und je geringer der Abstand zwischen den einzelnen Saugsonden ist, desto besser ist die Entleerung des Lagerraumes.
- Der Saugradius beträgt konkret rund 10 cm um die Saugsonde. Sie müssen also mindestens eine Saugsonde pro m² rechnen - und dann verbleiben trotzdem Restmengen im Lager!
- Um die Restmenge zu verringern können Sie Pyramiden einbauen.
- Werden die Saugsonden auf einem kalten Betonboden montiert, kann Wasser aus der Umwälzluft an der kalten Saugsonde kondensieren. Um das zu vermeiden, sollten Sie die Saugsonden immer auf einem Wärme isolierenden Holzbrett (25/27 mm wie die Schalung) montieren.
- Notieren Sie die Position der Saugsonden im Lagerraum, um im Falle eines Defektes die Suche zu erleichtern.
- Verwenden Sie nur genormte Pellets. Sind die Pellets zu lang, dann verstopft die Sonde.
- Je nach Größe des Lagerraumes kann die Entleerung durch den Einbau von Schrägen seitlich oder zwischen zwei Reihen verbessert werden.
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